EMPFEHLUNGEN ZU RANSOMWARE-ANGRIFFEN UND KOMPROMITTIERTEN BACKUPS
Der Beitrag Erkenntnisse aus Ransomware-Angriffen und kompromittierten Backups widmete sich dem, dass böswillige Akteure sich Zugang zu Unternehmens-/Organisationsnetzen verschaffen, nach Möglichkeit die Backups kompromittieren und erst danach die Systeme verschlüsseln, um die Wahrscheinlichkeit einer Lösegeldzahlung zu erhöhen. Des Weiteren wurden die daraus gewonnen Erkenntnisse vorgestellt.
In diesem Beitrag geht es um einige praktische Empfehlungen, die man umsetzen kann, um die eigene IT-Sicherheit zu erhöhen.
Intermezzo - weitere Beiträge zu interessanten IT-Themen, finden Sie in unserem Broadcast zum Nachlesen.
Empfehlungen
Eine Backup- und Restore-Strategie ist ein fester Bestandteil einer Cybersecurity-Strategie. Lesen Sie hierzu auch unseren Beitrag Was Sie bei Ihrem Datensicherungskonzept unbedingt beachten müssen.
Die nachfolgenden Punkte müssen Unternehmen u.a. unbedingt befolgen, wenn Sie sich bestmöglich gegen Ransomware-Angriffe schützen wollen.
- Erstellung regelmäßiger Backups abhängig von der verkraftbaren Verlustrate.
- Vorhaltung der Backups an mehreren Orten – Originaldaten, Sicherung im Netzwerk, Sicherung außerhalb des Unternehmens-/Organisationsnetzwerks.
- Schutz der Backups durch Verschlüsselung, Zugriffsbeschränkung, Mehrfachauthentifizierung.
- Regelmäßige Prüfung der Backups – Test der Backupdateien auf die Wiederherstellbarkeit und des Wiederherstellungsprozesses.
- Schutz der Systeme durch verschiedene Sicherheitsmaßnahmen, wie z.B. Überwachung des Netzwerks u. der Endgeräte auf verdächtige Aktivitäten.
Eine Cybersecurity-Analyse gibt Ihnen einen ganzheitlichen Aufschluss über die IT-Sicherheitssituation in Ihrem Unternehmen. Erfahren Sie in einem kostenlosen und unverbindlichen Erstgespräch wie eine IT-Sicherheitsanalyse Ihnen dabei hilft.
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Autor VICARDION